Die letzten Wochen waren wirklich mehr als turbulent, anstrengend, aufregend, verwirrend und faszinierend zugleich. Vieles wurde und wird von mir infrage gestellt und neu belichtet und betrachtet. Viele Antworten habe ich bereits erhalten und andere sind noch ausständig oder vielleicht auch nicht länger von Belang. Doch das Wichtigste, das ich in dieser Zeit gelernt habe, ist es auf mich zu hören. Auf mein Gefühl, mein Gespür, mein Wissen und das vollkommen unabhängig davon was mir die Außenwelt repräsentiert oder sagt. Es geht letztendlich immer nur um das was ich weiß, was sich für mich gut und leicht anfühlt. Meine Wahrheit. Mein tiefes, inneres Wissen. Und selbst wenn die ganze Welt A sagt, wenn ich B fühle, stehe ich zu dem und werde meinen Weg gehen. Allein. Denn auch wenn ich wunderbare Menschen in meinem Leben habe, die an meiner Seite sind, so gehe ich doch allein. So entscheide ich doch allein, für mich, mein Leben. Und wer könnte besser wissen was ich will oder was mich glücklich macht, als ich? Wenn ich es nicht weiß, wer soll es denn dann wissen? So vieles hab ich gelernt, gelesen und ausprobiert, immer mit der tiefen Sehnsucht mehr von mir zu bekommen, mehr Klarheit, mehr Wahrheit. Und komme nun zum Schluss, dass alles Wissen in mir ist, also werde ich still. Ich schalte die Stimmen im Kopf auf stumm und höre ihnen nicht länger zu. Ich höre in mich hinein. Ich raste, ich mache Pausen und lausche. Ich lausche in mein Innerstes, komme zur Ruhe und finde meine Mitte. Ich höre auf ständig im Außen nach Antworten zu suchen, ich höre auf ständig andere um Rat zu fragen wie ich mein Leben leben soll, ich höre auf damit die Macht nach Außen abzugeben und fordere meine eigene zurück. Ich bin. Ich bin Macht. Ich bin Wissen. Ich bin Liebe. Ich bin. Ich war und ich werde immer sein. Mehr ist nicht zu tun. Ich bin jetzt und für immer.