Die eine

Bin total berauscht, kein Grund, um zu Reden.
Arme wie Blei, kann sie kaum heben.
Staub in meinem Mund, kann’s nicht mehr schlucken
Muskeln die unkontrolliert und wie wild zucken.
Alles in mir scheint zu beben,
will jetzt endlich leben.

Bin die eine,
die überlebt,
am Ende noch steht.
Die dran glaubt.
die’s wieder aufbaut,
trotz Zweifel vertraut.
Die eine, die glaubt.

Mein Weg führte durch dunkle Schleier.
Herz und Seele voller Wunden.
Angst war nicht das einzige Ungeheuer.
Hab mich wieder und wieder geschunden.
Viele düstere Stundenlagen auf meinen Weg.
Doch ich bin die eine, die immer noch steht.

Bin die eine,
die überlebt,
am Ende noch steht.
Die dran glaubt.
die’s wieder aufbaut,
trotz Zweifel vertraut.
Die eine, die glaubt.

Das Blut ist frisch, mein Körper vibriert.
Kann kaum noch atmen, ringe nach Luft.
Nichts und niemand was mich noch regiert.
Fand den Weg aus meiner eigenen Gruft.
Kann und will mich nicht mehr winden.
Nur ich selbst kann mich aus der Schuld entbinden.

Bin die eine,
die überlebt,
die immer wieder aufsteht,
trotzdem weitergeht,
die eine, die vertraut,
immer an Wunder glaubt.
Die eine, die ihren Weg zu Ende geht…

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